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 MausTausch-Doku

5 MausTausch-Kommandos

Mit den MausTausch-Kommandos kann man bei der Box Daten anfordern oder Einstellungen ändern.

Jedes Frontend wird einige der wichtigsten Kommandos (z.B. zum Anfordern von Nachrichten) fest implementiert haben.

Welche Kommandos darüberhinaus existieren, kann man dem Infofile ITK entnehmen. Dort sind auch alle Informationen zu den nötigen Parametern sowie eine kurze Beschreibung des jeweiligen Kommandos enthalten. Das Frontend sollte in der Lage sein, dem Benutzer anhand der Informationen aus dem ITK eine komfortable Eingabemöglichkeit für jedes Kommando anzubieten.

Die Kommandos sind zur Zeit in folgende Gruppen unterteilt:


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5.1 Kommandogruppe Tausch-Optionen (T)


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 Kommandogruppe Tausch-Optionen (T)

5.1.1 Maximalgröße des OUTFILEs einstellen

M <MAXIMALGRÖSSE>

 
Mit dem 'M'-Kommando kann man die gewünschte Maximalgröße des Outfiles festlegen. Beispiel:
 
:M 1000400

<MAXIMALGRÖSSE> ist eine vorzeichenlose ganze dezimale Zahl und gibt die maximale Größe des Outfiles in Byte an.
 
Das Kommando stellt einen Wunsch des Frontends dar, dem die Box nachkommen kann oder auch nicht. Eine Boximplementation sollte versuchen, dies möglichst weitgehend zu implementieren (in gruppenweise organisierten Nachrichtendatenbanken ist eine 100%ige Implementierung des Kommandos nicht trivial).
 
Die Box kann die Maximalgröße in Abhängigkeit von Restzeit und anderen Limits weiter senken. Falls das geschieht, sollte dies im 'LOG' in einer '!'-Zeile vermerkt werden.
 
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 Kommandogruppe Tausch-Optionen (T)

5.1.2 Maximale Transferzeit setzen

TZ <SEKUNDEN>

 
Die Box versucht, nicht mehr Daten zu senden, als in <SEKUNDEN> Sekunden übertragen werden können.
 
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 Kommandogruppe Tausch-Optionen (T)

5.1.3 Datum des letzten MausTauschs setzen

TD <NEUES TAUSCHDATUM>

 
Dieses Kommando setzt das Datum des letzten Tauschs (ab diesem Datum eingetroffene Nachrichten bekommt der Benutzer gesendet) auf das im MausTausch-Datumsformat angegebene Datum <NEUES TAUSCHDATUM>. Dieses Datum darf beliebig weit in der Vergangenheit liegen, nicht jedoch in der Zukunft.
 
Die Benutzung dieses Kommandos ist normalerweise nicht nötig, weil die Box dieses Datum selbst verwaltet.
 
Wechselwirkungen zwischen 'TD' und 'PSN' werden beim 'PSN'-Kommando besprochen. Das Beispiel setzt das Datum des letzten Tauschs auf den 11. Juni 1994 um 19:30 Uhr:
 
:TD 199406111930
TDN <NEUES TAUSCHDATUM>
(Quark)
 
Datum nur für öffentliche Nachrichten ändern.
 
TDM <NEUES TAUSCHDATUM>
(Quark)
 
Datum nur für persönliche Nachrichten ändern.
 
TDS <NEUES TAUSCHDATUM>
(Quark)
 
Datum nur für Statusmitteilungen ändern.
 
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 Kommandogruppe Tausch-Optionen (T)

5.1.4 Nachrichten einer Gruppe nachbestellen

TBD <GRUPPE>, <DATUM>

 
Fordert bei der Box alle Nachrichten aus <Gruppe> seit <DATUM> an.
 
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5.2 Kommandogruppe Frontend-Features und Technik (F)


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 Kommandogruppe Frontend-Features und Technik (F)

5.2.1 Persönliche Mitteilungen anfordern

Von diesem Kommando gibt es zwei Varianten:

PN

 
neue persönliche Mitteilungen anfordern
 
Die Box schickt alle persönlichen Mitteilungen zurück, die seit dem letzten Tausch neu angekommen sind.
 
:PN
PA

 
alle persönlichen Mitteilungen anfordern
 
Die Box schickt alle persönlichen Mitteilungen zurück, die sie noch in ihrer Messagebase hat.
 
:PA

Eine Boximplementation, die nur einen Messagecounter oder ein Datum des letzten Tauschs für öffentliche und persönliche Nachrichten gemeinsam verwaltet, kann sich entscheiden, auch öffentliche Nachrichten mitzusenden, falls im Infile nur 'PN' oder 'PA' mitgeschickt wurde, um die persönlichen Nachrichten abzuholen, und persönliche Nachrichten mitzusenden, falls nur ein 'ON'-Kommando kam.

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5.2.2 Eigene persönliche Mitteilungen zurücksenden

PE

 
Diese Kommando fordert die Box auf, vom Benutzer versandte persönliche Nachrichten auch an ihn zu schicken (mit derselben ID).
 
Zusammen mit 'PA' bewirkt das Kommando, daß alle PMs, die der Benutzer versandt hat, und die in der Box noch erreichbar sind, an ihn gesendet werden. Ohne 'PA' betrifft das Kommando nur die PMs, die er im Infile des 'PA'-Kommandos versendet hat.
 
Bei der Quark wirkt das Kommando nur auf Nachrichten, die nach dem Kommando kommen. Wer also 'PE' unbedingt braucht, sollte es vor den Nachrichten versenden.
 
Anmerkung: Fehlende Header/Envelope-Trennung macht es unmöglich, dieses Kommando zwischen Box/Gate und Box zu verwenden, es ist nur erlaubt zwischen von einem Benutzer an die Box.
 
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5.2.3 PM-Status anfordern

Von diesem Kommando gibt es zwei Varianten:

PSN

 
'PSN' fordert die Box auf, nur die neuen Statusmeldungen zu senden.
 
Boxen, die dieses Kommando nicht implementieren, müssen mit einer Fehlermeldung reagieren. Es ist nicht wünschenswert, es wie 'PSA' (siehe unten) zu handhaben, da sich das Frontend möglicherweise darauf verläßt, daß nur neue Statusmeldungen kommen.
 
PSA

 
Das Kommando 'PSA' weist die Box an, alle verfügbaren Statusmitteilungen an den Benutzer zu senden.
 
:PSA

'Alle' heißt wirklich 'alle', nicht nur die Änderungen.
 
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5.2.4 Öffentliche Mitteilungen anfordern

ON

 
Das Kommando 'ON' weist die Box an, öffentliche Nachrichten im nächsten Outfile mitzusenden. Beipiel:
 
:ON

Eine Boximplementation, die nur einen Messagecounter oder ein Datum des letzten Tauschs für öffentliche und persönliche Nachrichten gemeinsam verwaltet, kann sich entscheiden, auch öffentliche Nachrichten mitzusenden, falls im Infile nur 'PN' oder 'PA' mitgeschickt wurde, um die persönlichen Nachrichten abzuholen, und persönliche Nachrichten mitzusenden, falls nur ein 'ON'-Kommando kam.

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5.2.5 Eigene öffentliche Mitteilungen zurücksenden

OE

 
Mit dem Kommando 'OE' wird die Box angewiesen, dem Benutzer keine Nachrichten, die er selbst versandt hat, ins Outfile zu schreiben. Beispiel:
 
:OE

Nachrichten, die der Benutzer von anderen Adressen aus verschickt hat, bleiben davon natürlich unberührt.
 
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5.2.6 Gruppenumbenennungsinformationen anfordern

Frontends, die Gruppenumbenennungen in der Box automatisch nachvollziehen wollen, können mit diesem Kommando eine Liste der Gruppenumbenennungen anfordern, die dann von der Box im REN-Block geschickt werden.

Es gibt drei Variationen des Kommandos:

REN <DATUM>

 
Alle Gruppenumbenennungen seit <DATUM> mitschicken. <DATUM> ist im üblichen Zeitformat anzugeben.
 
:REN 199408130000

veranlaßt das Mitschicken aller Umbenennungen seit dem 13.8.1994 um 0:00 Uhr.
 
REN -1

 
Alle verfügbaren Gruppenumbenennungen schicken.
 
REN

 
Alle Umbenennungen mitschicken, die der Benutzer noch nicht erhalten hat.
 
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5.2.7 Statusnachrichten mit langer ID

TS

 
Diese Kommando fordert die Box auf, Statusnachrichten mit 'I'-Zeile zu senden (was sie natürlich nur beachten wird, wenn sie überhaupt 'I'-Zeilen verwendet).
 
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5.2.8 Blockkennungen einschalten

T*

 
In (naher) Zukunft soll dieses Kommando das Versenden von '*'-Zeilen durch die Box einschalten.
 
Programme, die 'T*' versenden, müssen mit Erweiterungen des Protokolls, die im Gegensatz zu Kais alter Dokumentation stehen, klar kommen.
 
Das heißt, die verschiedenen Blocktypen sind ausschließlich anhand der '*'-Zeile zu identifizieren. Unbekannte Zeilen dürfen keine fatalen Fehler verursachen.
 
Folgendes ist bei der Benutzeung von 'T*' zu beachten:
 
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5.2.9 Zeichensatzwandlung abschalten

TC

 
Wenn Sie der Box das Kommando 'TC' senden, werden ausgehende Nachrichten nicht mehr in den von Ihnen benutzten Zeichensatz gewandelt, bevor sie ins Outfile eingetragen werden.
 
Statt dessen liefert die Box im Header jeder Nachricht eine 'C'-Zeile mit, die die ID des für diesen Block geltenden Zeichensatzes enthält. Das Frontend kann dann den Text selbst für die korrekte Darstellung aufbereiten. Alle dazu notwendigen Daten sind im Infofile ITZ enthalten.
 
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5.2.10 Dupecheck ein/ausschalten (Quark)

QDUPECHECK = <FLAG>

 
Hiermit läßt sich der Dupecheck der Quark an- und ausschalten. Am besten nicht dran rumdrehen.
 
Werte für <FLAG>:
 
ON Dupecheck anschalten
 
OFF Dupecheck ausschalten
 
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5.2.11 Crosspostings einstellen (Quark)

OC <FLAG>

 
Mit dieser Funktion bestimmen Sie, ob die Box ihnen Crosspostings 'richtig' (das heißt: mit mehreren Gruppenangaben) oder auf eine Gruppe verstümmelt senden soll.
 
Folgende Werte darf <FLAG> annehmen:
 
+ echte Crosspostings senden
 
- nur in eine Gruppe eintragen
 
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5.3 Kommandogruppe Gruppendaten (G)


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 Kommandogruppe Gruppendaten (G)

5.3.1 Mitgliedschaft setzen

Von diesem Kommando gibt es mehrere Varianten:

GU <USERNAME> > <GRUPPE>

 
Trägt den Benutzer <USERNAME> als Mitglied in die Gruppe <GRUPPE> ein. Beispiel:
 
:GU Heike Musterfrau > TAUSCHBAU

Das Kommando ist nur für den Gruppenchef oder, je nach Boximplementation, auch für den Sysop benutzbar. Es liefert keine Fehlermeldung, falls der Benutzer schon eingetragen ist. Boximplementationen können aber mit einer Ausrufezeichenzeile wie
 
:!Heike Musterfrau ist schon Mitglied in TAUSCHBAU

darauf hinweisen.
 
Anders gesagt: Wenn das Kommando keine Fehlermeldung zurück gibt, ist der Benutzer Mitglied der Gruppe.
 
GU <USERNAME> < <GRUPPE>

 
Trägt den Benutzer <USERNAME> aus der Mitgliederliste der Gruppe <GRUPPE> aus. Beispiel:
 
:GU Heike Musterfrau < TAUSCHBAU

Das Kommando ist nur für den Gruppenchef oder, je nach Boximplementation, auch für den Sysop benutzbar. Boximplementationen dürfen auch erlauben, daß sich Benutzer selbst austragen. Es liefert keine Fehlermeldung, falls der Benutzer gar nicht eingetragen ist, die Box darf darauf aber mit einer Ausrufezeichenzeile hinweisen.
 
Anders gesagt: Wenn das Kommando keine Fehlermeldung zurückliefert, ist der Benutzer nun kein Mitglied der Gruppe.
 
GU <USERNAME> ) <GRUPPE>

 
Schaltet dem Benutzer <USERNAME> die Gruppe <GRUPPE> ein. Der User bekommt die Gruppe nur, wenn er auch die entsprechende Zugriffs berechtigung hat. Dieses Kommando ist nur für Sysops erlaubt.
 
GU <USERNAME> ( <GRUPPE>

 
Schaltet dem Benutzer <USERNAME> die Gruppe <GRUPPE> aus. Dieses Kommando ist nur für Sysops erlaubt.
 
GU <USERNAME> = <GRUPPE>

 
Trägt den Benutzer <USERNAME> als Chef der Gruppe <GRUPPE> ein. Beispiel:
 
:GU Heike Musterfrau = TAUSCHBAU

Das Kommando ist nur für Sysops benutzbar.
 
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5.3.2 Mitglieder/Leser einer Gruppe abfragen

GQM <GRUPPE>

 
Ruft eine Liste der Mitglieder der Gruppe ab. Die Ausgabe erfolgt in einem 'OUT-Block'. Beispiel:
 
:GQMsysops
GQL <GRUPPE>

 
Ruft eine Liste der Leser der Gruppe ab. Die Ausgabe erfolgt in einem 'OUT-Block'. Beispiel:
 
:GQLsysops
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5.3.3 Lokale Gruppe einrichten

GA <GRUPPE>

 
Das Kommando legt eine Gruppe an.
 
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 Kommandogruppe Gruppendaten (G)

5.3.4 Gruppenbeschreibung ändern

GB <GRUPPE> = <NN>:<TEXT>

 
Das Kommando setzt <TEXT> in die Zeile Nummer <NN> der Gruppenbeschreibung ein. Zeile '0' ist die kurze (einzeilige) Gruppenbeschreibung, wie man sie zum Beispiel auch in der technischen Gruppenliste erhält. Alle anderen Zeilen sind Teil der langen Gruppenbeschreibung. Die maximale Anzahl Zeilen ist implementationsabhängig, bei MAUS ist sie 5, bei Quark existiert kein Limit.
 
Ist <TEXT> leer, wird die entsprechende Zeile gelöscht.
 
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5.3.5 Gruppe löschen

GL <GRUPPE>[=!]

 
Das Kommando löscht die Gruppe.
 
Wenn dem Gruppennamen '=!' folgt, wird die Gruppe auch dann gelöscht, wenn eine Fremdbox diese bestellt hat.
Fehlt '=!', wird die Gruppe nur dann gelöscht, wenn sie nicht von einer Fremdbox bezogen wird. Beispiel:
 
:GLSysop.Lall=!

Löscht die Gruppe Sysop.Lall ohne Rücksicht auf Fremdboxen.
 
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5.3.6 Putzparameter ändern

GM <GRUPPE> = <PUTZKONFIG>

 
Das Kommando konfiguriert die Putzparameter der Gruppe <GRUPPE> anhand der in <PUTZKONFIG> angegebenen Daten, die wiederum implementationsspezifisch sind. Beispiel:
 
:GM TAUSCHBAU = 4,7,14
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5.3.7 Gruppe umbenennen

GN <ALTER_NAME> = <NEUER_NAME>

 
Das Kommando ändert den Namen der Gruppe von <ALTER_NAME> auf <NEUER_NAME>. Es ist nur Sysops erlaubt. Beispiel:
 
:GN ATARI.TALK = ATARI.LALL
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5.3.8 Gruppenvernetzung ändern

GS <NAME> = <NEUER STATUS>

 
Das Kommando ändert den Status der Gruppe <NAME>. <NEUER STATUS> ist ein implementationsspezifischer Wert. Das Beispiel
 
:GS TEST = -

ändert den Status der Gruppe 'TEST' auf 'lokal'. Um Reparaturmaßnahmen zu erleichtern sollte die Box den alten Status in einer Ausrufezeichenzeile zurückliefern, wie zum Beispiel:
 
:! TEST war vernetzt

Um es noch einmal zu betonen: <NEUER STATUS> ist implementationsspezifisch. Selbst der Begriff 'Status' ist nicht boxübergreifend definiert, sondern kann nach den Notwendigkeiten der Boximplementation interpretiert werden.
 
Werte für <NEUER STATUS> an MAUS und Quark II:
 
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5.3.9 Gruppenflags ändern

GZ <GRUPPE> = <ZUGRIFFSRECHTE>

 
Dieses Kommando setzt die Zugriffsrechte auf die Gruppe <GRUPPE> auf <ZUGRIFFSRECHTE>. Der Wertebereich für <ZUGRIFFSRECHTE> ist implementationsspezifisch. Beispiel:
 
:GZ TAUSCHBAU = 12$

In der MAUS ist <ZUGRIFFSRECHTE> ein String der Form 'A+B-C+D-', für den die folgenden Flags definiert sind:
 
Dazu gibt es die folgenden Handhabungsflags:
 
!+ Wenn eine 'unsinnige' Kombination angegeben bzw. von der Box entdeckt wird, soll das Kommando trotzdem ausgeführt werden.
 
(default) Änderung zurückweisen, falls die Flagkombination ungültig ist.
 
*+ Bei Änderungen an D oder P: Gruppe für alle Nichtmitglieder ein- oder ausschalten.
 
*- Nur die Gruppenflags ändern. (kein Default, Änderung an D oder P wird ohne * zurückgewiesen)
 

Bei Quark II sind die Zugriffsrechte ein String des Formats 'A?D?G?M?O?P?Z?$?Lzz'. '?' steht für '+' oder '-' zum Setzen oder Löschen des Flags, 'z' steht für eine Ziffer. Die Bedeutung der einzelnen Flags:
 
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5.3.10 FollowUp einer Gruppe ändern

GF <GRUPPE> = <FOLLOWUP-TO-GRUPPE>

 
Das Kommando setzt die Defaultfollowup-Gruppe für <GRUPPE>, oder löscht sie, wenn <FOLLOWUP-TO-GRUPPE> leer ist.
 
:GF MAUS.INFO=MAUS.INFO.D
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 Kommandogruppe Gruppendaten (G)

5.3.11 Gruppe abonnieren/abbestellen

G+ <GRUPPE>

 
G- <GRUPPE>

 
G+ <GRUPPE> = <BOX>

 
G- <GRUPPE> = <BOX>

 
Das Kommando 'G+', bestellt die Gruppe mit dem Namen <GRUPPE>, während sie das Kommando 'G-' abbestellt. <BOX> gibt die Box an, für die die Gruppe bestellt wird, wenn nichts angegeben ist, wird die Gruppe für die Box oder den Benutzer bestellt, in deren / dessen Infile das Kommando stand. Das Beispiel
 
:G+TAUSCHBAU=DU3
:G+TAUSCHBAU

bestellt die Gruppe 'TAUSCHBAU'.
 
Die Varianten mit Angabe eines Boxkürzels sind nur für Boxen erlaubt.
 
Beide Kommandos zeigen nicht zwangsweise schon im nächsten Outfile Wirkung, da die Box Nachrichten schon im Voraus zusammenpacken könnte.
 
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5.3.12 Sprache einer Gruppe ändern

GP = <SPRACHE>

 
Setzt das Sprachflag der Gruppe auf <SPRACHE>. Mögliche Werte für <SPRACHE> sind:
 
0 unbekannt
1 deutsch
2 englisch
3 französisch
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 Kommandogruppe Gruppendaten (G)

5.3.13 Herkunftsnetz einer Gruppe ändern

GH <GRUPPE> = <NETZ>

 
Setzt das Herkunftsflag der Gruppe auf <NETZ>. Mögliche Werte für <NETZ> sind:
 
0 unbekannt
1 MausNet
2 Usenet
3 FidoNet
4 Z-Netz
5 Mailingliste
6 FTN
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5.3.14 Chef einer Gruppe eintragen

GC <GRUPPE> = <USERNAME>

 
Das Kommando setzt <USERNAME> als Gruppenchef ein (alternative Syntax zu 'GUuser=gruppe'.
 
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5.4 Kommandogruppe Programmteil (P)


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 Kommandogruppe Programmteil (P)

5.4.1 Datei downloaden (Quark)

PDS <DATEI>

 
<DATEI> enthält den kompletten Pfad und den Filenamen der Datei.
 
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 Kommandogruppe Programmteil (P)

5.4.2 Datei anfordern (MAUS)

FDO: <Nummer> = <FILENAME>

 
Fordert die Datei <FILENAME> mit der Nummer <NUMMER> aus dem öffentlichen Programmteil an.
 
FDG <GRUPPE>: <Nummer> = <FILENAME>

 
Fordert die Datei <FILENAME> mit der Nummer <NUMMER> aus dem Gruppenprogrammteil <GRUPPE> an.
 
FDP: <Nummer> = <FILENAME>

 
Fordert die Datei <FILENAME> mit der Nummer <NUMMER> aus dem persönlichen Programmteil an.
 
FDPN

 
Weist die Box an, alle neuen Dateien aus dem persönlichen Programmteil mitzuschicken.
 

<FILENAME> und <NUMMER> müssen immer beide angegeben werden und auch zur gleichen Datei gehören. Das ist eine Sicherheitsmaßnahme, damit man nach einem Putz des Programmteils oder bei ersetzten Files nicht aus Versehen falschen Dateien bekommt.

Beispiel:

FDGBILDER:128=PMAUS.GIF

Fordert die Datei Nummer 128 mit dem Namen PMAUS.GIF aus dem Gruppenprogrammteil BILDER an.

Zu jedem Download wird die zugehörige Beschreibung in einem #OUT-Block im Outfile mitgeliefert. Das Format entspricht dem des Datei-Beschreibungsblocks in der maschinenlesbaren Fileliste.

Damit der SaugTausch funktioniert, ist ein Übertragungsprotokoll erforderlich, das es erlaubt, mehrere Dateien auf einmal zu übertragen (z.B. Z-Modem).

Anmerkung: In Zukunft soll es möglich sein, eine Datei anhand ihrer ID (siehe maschinenlesbare Fileliste) anzufordern. Das Kommando dazu soll dann so aussehen:

FD[O|G<Gruppenname>|P]:<ID>

Die MAUS wird annehmen, daß es sich um eine ID handelt, wenn dem Doppelpunkt nur ein Argument folgt.

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5.4.3 Fileliste anfordern (MAUS)

FLO:<LISTENTYP>:<VON-NUMMER>,<BIS-NUMMER>, ...

 
Fordert eine Fileliste aus dem öffentlichen Programmteil an. Genauer Aufbau des Kommandos siehe unten.
 
FLG<GRUPPE>:<LISTENTYP>:<VON-NUMMER>,<BIS-NUMMER>, ...

 
Fordert eine Fileliste aus dem Gruppenprogrammteil <GRUPPE> an. Genauer Aufbau des Kommandos siehe unten.
 
FLP:<LISTENTYP>:<VON-NUMMER>,<BIS-NUMMER>, ...

 
Fordert eine Fileliste aus dem persönlichen Programmteil an.
 

Aufbau der Filelisten-Kommandos:

FL[O|G<GRUPPENNAME>|P]:<LISTENTYP>:
{<VON_NUMMER>},{<BIS_NUMMER>},{<VON_DATUM>},{<BIS_DATUM>}:
{<SORTIERUNG>}:
<FILENAME>,<SUCHTEXT1>,<SUCHTEXT2>:
{<B-KRIT1>,<B-KRIT2>,...};{<T-KRIT1>,<T-KRIT2>,...};
{<Q-KRIT1>,<Q-KRIT2>,...};{<C-KRIT1>,<C-KRIT2>,...}

Parameter in geschweiften Klammern {...} sind optional.

<LISTENTYP>
gibt an, welches Format die angeforderte Liste haben soll. Mögliche Werte sind
 
A ausführliche Liste
S Stichwortliste
K kurze Liste
M maschinenlesbare Liste
<VON_NUMMER>
Die Liste soll bei diesem Eintrag beginnen und ...
 
<BIS_NUMMER>
... bis zu dieser Nummer gehen.
 
<VON_DATUM>
Alternativ dazu: Ab Startdatum ...
 
<BIS_DATUM>
... bis Enddatum.
 
<SORTIERUNG>
Die Liste kann nach folgenden Kriterien sortiert werden (es sind auch mehrere Kriterien gleichzeitig erlaubt):
 
B nach Betriebssystem
T nach Programmtyp
D nach Upload-Datum
A alphabetisch
R rückwärts
<FILENAME>
darf auch Wildcards enthalten. Es werden nur Dateien aufgelistet, deren Name auf <FILENAME> paßt.
 
<SUCHTEXT1>
Es werden nur Dateien aufgelistet, in deren Name oder Beschreibung <SUCHTEXT1> vorkommt.
 
<SUCHTEXT2>
Es werden nur Dateien aufgelistet, in deren Beschreibung <SUCHTEXT2> vorkommt.
 
(Es muß also <SUCHTEXT1> und <SUCHTEXT2> zutreffen!)
 
<B-KRITx>
Betriebssystem-Typen, die berücksichtigt werden sollen.
 
<T-KRITx>
Programmtypen, die berücksichtigt werden sollen.
 
<Q-KRITx>
Quelltextarten, die berücksichtigt werden sollen.
 
<C-KRITx>
Copyright-Arten, die berücksichtigt werden sollen.
 
Eine komplette Liste der erlaubten Werte für die Programmkriterien sind im ITP aufgelistet. Es sind in jeder Sparte mehrere Angaben erlaubt.
 

Beispiel:

FLO:A:,,01.10.1997,:BA:,,:;;;

Fordert eine ausführliche Fileliste aus dem ÖPT ab dem 1.10.97 an. Sortiert nach Betriebssystem und Alphabet. Keine weiteren Suchkriterien.

Die Filelisten werden als #OUT-Blöcke ins Outfile eingetragen.


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 MausTausch-Kommandos
 Kommandogruppe Programmteil (P)
 Fileliste anfordern (MAUS)

5.4.3.1 Format der maschinenlesbaren Fileliste

Neben den drei Ausgabeformaten, wie sie aus dem Online-Teil der MAUS bekannt sind (Ausführliche Liste, Stichwortliste, Kurze Liste), gibt es auch ein maschinenlesbares Format. Die maschinenlesbare Liste besteht aus Einträgen der Form:

#199712101230.f12345@zw.maus.de
GProgrammteil   (nur bei GPT)
AEmpfänger1     (nur bei PPT)
AEmpfänger2     (mehrere A-Zeilen möglich)
NNummer
FDateiname
L125485         (Größe in Byte)
SAbsender
E199712101230
C4              (Abrufe)
D19971105       (Datum letzter Abruf)
P6582
KB180
KT<typ>
KS<source>
KC<copyright>
:Beschreibung
:...

Hier die Beschreibung der einzelnen Zeilen:

# ID
 
  • IDs sollten caseinsensitiv verglichen werden
  • IDs sind im ganzen MausNet eindeutig
  • IDs werden nicht länger als 256 Zeichen
  • weiter Annahmen über die ID sind unzulässig
G Gruppenangabe:
 
  • Name des GPT
     
  • beim ÖPT und beim PPT fehlt die G-Zeile
     
A Empfängerangabe
 
  • nur beim PPT
     
  • es ist mit mehreren (momentan bis zu 8) A-Zeilen zu rechnen
     

Es gilt also:
 
  • G-Zeile vorhanden: GPT
     
  • A-Zeile vorhanden: PPT
     
  • weder G- noch A-Zeile: ÖPT
     
N interne Nummer der MAUS
 
  • wird (noch) zum Saugen benötigt
     
  • ändert sich beim Putz!
     
F Dateiname
 
  • momentan 8+3; sollte man sich aber nicht drauf verlassen!
     
L Länge in Byte
 
  • Dies ist die Angabe aus dem Parameterfile der MAUS; die tatsächliche Dateilänge kann sich in Einzelfällen von dieser Angabe unterscheiden!
     
S Absender/Uploader
 
  • Maximal 30 Zeichen
     
E Upload-Datum
 
C Abrufzahl
 
D Datum des letzten Abrufs
 
  • nur, wenn Abrufzahl > 0
     
P ID des zugehörigen ITP (MPROG.DAT)
 
Wichtig! Es kann unterschiedliche Versionen des ITP geben. Nur wenn die ID übereinstimmt, passen die Angaben im ITP zu denen im Beschreibungsblock!
 
KB Betriebssystemangabe
 
KT Dateityp
 
KS Quelltext
 
KC Copyright
 
für alle Kriterienangaben gilt:
 
  • die Zeile ist optional, kann also entfallen
     
  • der Wert entspricht der Angabe aus dem ITP (MPROG.DAT); es handelt sich nicht um die laufende Nummer aus den Menüs der MAUS, wie sie von James benutzt werden.
     
  • welches ITP zu verwenden ist, kann man anhand der P-Zeile feststellen
     
  • es ist damit zu rechnen, daß hinter der Nummer, getrennt durch einen Doppelpunkt, die Bedeutung im Klartext folgt!
     
: Beschreibungstext
 
  • die ':'-Zeilen sind die letzten im Block und werden nicht von anderen Zeilentypen unterbrochen
     
  • Programme sollten einigermaßen flexibel sein, was die Anzahl der Textzeilen angeht - man weiß ja nie ... ;)
     

Unbekannte Zeilentypen sind zu ignorieren!

Um die Angaben aus den 'K'-Zeilen interpretieren zu können, muß man das MPROG.DAT kennen. Dieses ist als Infofile ITP abrufbar.

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5.5 Kommandogruppe Userdaten (U)


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5.5.1 Passwort ändern

UP <USERNAME> = <PASSWORT>

 
Das Kommando setzt das Passwort des Benutzers <USERNAME> auf <PASSWORT>. Jeder Benutzer kann sein eigenes Passwort ändern, Sysops das aller Benutzer. Beispiel:
 
:UP Heinz Mustermann = Heinzi

Boximplementationen können verbieten, daß irgendjemand (Sysops eingeschlossen) die Passwörter von Sysops über den Tausch ändern kann.
 
Leere Passwörter müssen entweder abgelehnt werden oder den Benutzer sperren. Minderwertige Passwörter wie das im Beispiel gezeigte können abgelehnt werden.
 
Frontends sollten ihre Benutzer auf die mit der Übertragung des Passworts verbundenen Sicherheitsrisiken hinweisen.
Frontendautoren sollten sich auf einen Autorisierungsmechanismus für Tauschkommandos einigen.
 
Fehlt der Benutzername, so wird angenommen, daß der Benutzer seine eigenen Daten ändern will.
 
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5.5.2 Fachtitel ändern

UT <USERNAME> = <NEUER FACHTITEL>

 
Das Kommando setzt den Fachtitel des angegebenen oder des aktuellen Benutzers. Beispiel:
 
:UT = Bin im Urlaub, Antworten dauern noch länger als sonst.

In der MAUS schließt sich das Setzen einer Forwardadresse und das Setzen des Fachtitels gegenseitig aus!
 
Ist für <NEUER FACHTITEL> '?' angegeben, liefert die Box den eingestellten Fachtitel zurück ohne ihn zu ändern:
 
Nur Sysops können Fachtitel anderer Benutzer abfragen oder ändern.
 
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5.5.3 Forwarder einstellen

UF <USERNAME> = <FORWARD ADRESSE>

 
Das Kommando trägt <FORWARD ADRESSE> als Adresse, an die alle persönlichen Nachrichten für den Benutzer <USERNAME> gesendet werden, ein. Beispiele:
 
:UF Heinz Mustermann = hemu@somewhere.in.the.world

Das Kommando ist allen Benutzern für sich selbst erlaubt, Sysops dürfen die Weiterleitadressen aller Benutzer ändern. Die Box kann das Kommando aber für alle Benutzer und Zieladressen unterschiedlich handhaben. 'erlaubt' heißt aber nicht, daß die Box alle Adressen akzeptieren muß.
 
<FORWARD ADRESSE> kann leer sein, in diesem Fall wird ein bisher eingetragener Forward gelöscht. Fehlt der Benutzername, so wird angenommen, daß der Benutzer seine eigenen Daten ändern will. Das Beispiel löscht die Forwardadresse des Benutzers:
 
:UF=

In der MAUS schließt sich das Setzen einer Forwardadresse und das Setzen des Fachtitels gegenseitig aus!
 
Ist für <FORWARD ADRESSE> '?' angegeben, liefert die Box die eingestellte Adresse zurück ohne sie zu ändern:
 
Nur Sysops können den Forwarder für andere Benutzer abfragen oder ändern.
 
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5.5.4 Seitenlänge ändern

UL <USERNAME> = <SEITENLÄNGE>

 
Das Kommando setzt die Seitenlänge des Benutzers <USERNAME> auf <SEITENLÄNGE> Zeilen. Fehlt <USERNAME>, wird die Seitenlänge des aktuellen Benutzers gesetzt. Nur Sysops dürfen dieses Kommando für andere Benutzer ausführen. Das Beispiel
 
:UL Donald Duck = 22

ändert die Seitenlänge auf 22 Zeilen.
 
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5.5.5 Zeilenlänge ändern

UW <USERNAME> = <ZEILENLÄNGE>

 
Das Kommando ändert die Zeilenlänge des Benutzers <USERNAME> auf <ZEILENLÄNGE> Zeichen. Fehlt <USERNAME>, wird sie für den aktuellen Benutzer gesetzt. Nur Sysops dürfen dieses Kommando für andere Benutzer ausführen. Das Beispiel
 
:UW Donald Duck = 80

setzt die Zeilenlänge auf 80 Zeichen.
 
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5.5.6 Gruppenzugehörigkeit abfragen

UQM <USERNAME>

 
Ruft eine Liste der Gruppen ab, in denen <USERNAME> (oder man selbst, wenn <USERNAME> fehlt), Mitglied ist. Die Ausgabe erfolgt in einem 'OUT-Block'. Beispiel:
 
:UQMreiner loser

Nur Sysops dürfen die Mitgliedschaftsliste anderer Benutzer anfordern.
 
UQL <USERNAME>

 
Ruft eine Liste der Gruppen ab, in denen <USERNAME> (oder man selbst, wenn <USERNAME> fehlt), Leser ist. Die Ausgabe erfolgt in einem 'OUT-Block'. Beispiel:
 
:UQLreiner loser

Fragt man ab, welche Gruppen ein anderer Benutzer bestellt hat, muß man Sysop sein.
 
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5.5.7 Terminalemulation ändern

UE <USERNAME> = <EMULATION>

 
Ändert die Terminalemulation für einen Benutzer. Ist <USERNAME> nicht angegeben, wird die Emulation für den aktuellen User geändert.
 
Erlaubte Werte für <EMULATION> in der MAUS:
 
0 Keine Emulation
1 VT 100
2 VT 52
3 Basis 108
4 ANSI
5 ANSI mit Farbe
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5.5.8 Umlautkodierung ändern

UU <USERNAME> = <UMLAUTTYP>

 
Ändert die Umlauteinstellung für <USERNAME> auf <UMLAUTTYP>. Die möglichen Werte für <UMLAUTTYP> sind je nach Boximplementation unterschiedlich. Bitte im ITK nachsehen.
 
Ist <USERNAME> nicht angegeben, wird die Umlauteinstellung für den aktuellen Benutzers geändert. Nur Sysops können die Umlaute für andere Benutzer ändern.
 
Anmerkung: Falls in der MAUS die Zeichensatzwandlung nach ITZ aktiviert ist, ist statt dessen das Kommando 'UC' zu benutzen.
 
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5.5.9 Zeichensatz ändern (MAUS)

UC <USERNAME> = <ZEICHENSATZ>

 
Ändert den Zeichensatz für <USERNAME> auf <ZEICHENSATZ>. Die möglichen Werte für <ZEICHENSATZ> sind abhängig vom Inhalt des ITZ. Bitte im ITK nachsehen.
 
Ist <USERNAME> nicht angegeben, wird der Zeichensatz des aktuellen Benutzers geändert. Nur Sysops können den Zeichensatz anderer Benutzer ändern.
 
Anmerkung: Dieses Kommando steht nur zur Verfügung, wenn die MAUS die Zeichensatzwandlung nach ITZ unterstützt. Ansonsten ist das Kommando 'UU' zu benutzen.
 
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5.5.10 Adressangaben ändern

UXSS <USERNAME> = <STRASSE>

 
Ändert die Straßenangabe für <USERNAME>.
 
UXSO <USERNAME> = <WOHNORT>

 
Ändert die Wohnortangabe für <USERNAME>.
 
UXSP <USERNAME> = <POSTLEITZAHL>

 
Ändert die PLZ-Angabe für <USERNAME>.
 
UXST <USERNAME> = <TELEFON>

 
Ändert die Telefonnummern-Angabe für <USERNAME>.
 
UXSB <USERNAME> = <BETRIEBSSYSTEM>

 
Ändert die Betriebssystem-Angabe für <USERNAME>.
 
UXSG <USERNAME> = <GESCHLECHT>

 
Ändert die Geschlechtsangabe für <USERNAME>.
 
UXSA <USERNAME> = <ALTER>

 
Ändert die Altersangabe für <USERNAME>.
 

Ist <USERNAME> leer, werden die Daten des aktuellen Users geändert. Nur Sysops können Daten anderer Benutzer ändern.

Den Wertebereich der jeweiligen Parameter kann man dem ITK entnehmen.

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5.6 Kommandogruppe administrative Userdaten (A)


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5.6.1 Dollar vergeben (MAUS)

U$ <USERNAME> = <DATUM>

 
Das Kommando setzt das Zahlungsdatum für den Benutzer <USERNAME>. <DATUM> kann verschiedene Formen haben:
 
:U$ Reiner User = +5

Ist <DATUM> ein '?', wird der Zahlerstatus des Benutzers abgefragt. Diese Variante ist auch für Nichtsysops erlaubt, die damit ihren eigenen Zahlerstatus abfragen können.
 
Das Kommando ist in MAUS ab Version 7.95 verfügbar. Quark benutzt dieses Kommando nicht, sondern verwendet 'UK'.
 
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5.6.2 Bezahlt-Bis-Datum setzen (Quark)

UK <USERNAME> = <BEZAHLT-BIS-DATUM>

 
Das Kommando setzt das Datum, an dem der Zahlerstatus des Benutzers <USERNAME> abläuft, auf das angegebene Datum im üblichen MausTauschzeitformat. Ist <BEZAHLT-BIS-DATUM> eine positive ('+'-Zeichen am Anfang erforderlich) oder negative Zahl, wird der Zahlerstatus um entsprechend viele Tage verlängert oder gekürzt. Ist statt <BEZAHLT-BIS-DATUM> nur ein '?' abgegeben, wird nur der Zahlerstatus des angegebenen Benutzers abgefragt. Nur diese Variante ist für Nichtsysops erlaubt (und auch nur für sich selbst). Beispiel:
 
:UK Reiner User = 199504220000
:UK Reiner User = +365
:UK Reiner User = -30

Die MAUS benutzt dieses Kommando nicht, sondern verwendet statt dessen 'U$'.
 
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5.6.3 Benutzerlevel setzen (Quark)

UL <USERNAME> = <LEVEL>

 
Das Kommando ändert den Benutzerlevel des Benutzers <USERNAME> auf den implementationsspezifischen Wert <LEVEL>. Das Beispiel
 
:UL Donald Duck = User

setzt 'User' als neuen Userlevel ein.
 
Boximplementationen können die Vergabe von Sysopleveln über den Tausch verbieten.
 
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5.6.4 Onlinezeit setzen (Quark)

UO <USERNAME> = <NEUE ONLINEZEIT>

 
Das Kommando setzt die Onlinezeit des Benutzer (gerechnet in Minuten).
 
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5.6.5 Benutzerstatus ändern (Quark)

US <USERNAME> = <STATUS>

 
Das Kommando ändert den Status des Benutzers <USERNAME> auf den implementationsspezifischen Wert <STATUS>. Das Beispiel
 
:US Donald Duck = 15

setzt '15' als neuen Status ein.
 
Boximplementationen können die Vergabe von Sysopleveln über den Tausch verbieten.
 
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5.6.6 Promi-Status eines Benutzers ändern (MAUS)

UO <USERNAME> = <STATUS>

 
Der Benutzer <USERNAME> bekommt den Promi-Status <STATUS>. <STATUS> kann folgende Werte annehmen:
 
0 kein Promi
 
1 Promi wie User
 
2 Promi wie Zahler
 
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5.6.7 Benutzerdatensatz anlegen

UA <USERNAME>

 
Das Kommando legt einen Benutzer an, dessen Userdaten sicher initialisiert sind (das ist implementationsspezifisch, aber ganz sicher sollte es unmöglich sein, diesen Benutzerdatensatz vor der Vergabe eines Passwortes irgendwie zu benutzen).
 
Die MAUS vergibt für den neuen User ein zufälliges Passwort und liefert dieses in der '!'-Zeile zu diesem Kommando zurück.
 
Trotzdem sollte man das Passwort am besten noch im gleichen Tausch neu setzen. Ebenso sind auch die übrigen Benutzerdaten noch einzustellen. Ein entsprechendes Infile müßte etwa so aussehen:
 
#CMD
:UAWilma Wichtel
:UPWilma Wichtel=Geheim
:UEWilma Wichtel=4
:UCWilma Wichtel=d
:ULWilma Wichtel=24
:UWWilma Wichtel=0
:UXSGWilma Wichtel=W
:UXSAWilma Wichtel=25
:UXSSWilma Wichtel=Straße
:UXSPWilma Wichtel=PLZ
:UXSOWilma Wichtel=Ort
:UXSTWilma Wichtel=Telefon
:UXSBWilma Wichtel=BetrSystem
#

Folgendes ist beim Neueintrag per Tausch zu beachten (MAUS):
 
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5.6.8 Benutzerliste anfordern

UQU <PARAMETER>

 
Fordert eine Benutzerliste an. Für eine Beschreibung der Parameter siehe ITK der Quark.
 
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5.7 Kommandogruppe Boxkonfiguration (B)


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5.7.1 Event auslösen (MAUS)

BV <XX>

 
Nach dem Anruf beendet sich die MAUS und löst Event Nummer <XX> aus.
 
Eine Liste aller definierten Events enthält das Infofile ISV.
 
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 Kommandogruppe Boxkonfiguration (B)

5.7.2 Wochensysop eintragen (MAUS)

BW <USERNAME>

 
Falls <USERNAME> Sysop ist, wird er als Wochensysop eingetragen.
 

Copyright © by Andreas Mayer
Letzte Aktualisierung am 10. September 1998

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