Vor über einem Jahr hatte ich abends ein wenig
Langeweile, heraus kam das da:

Die Schaltung eines Kanals
Über den Kalibriertrimmer gelangt das Signal an das
Gitter der Vorröhre. Der Kathodenwiderstand für die Vorspannungserzeugung ist
mit einem Kondensator abgeblockt, um eine hohe Verstärkung zu erreichen. Wegen
des geringen Stromes durch den hohen Anodenwiderstand habe ich den
Kathodenwiderstand auch etwas höherohmig ausgelegt. Die Bestückung ist nicht
kritisch, es können auch problemlos ECC82 oder ECC81 eingesetzt werden, was
gerade vorhanden ist.
An der Anode wird das Signal ausgekoppelt und
gleichgerichtet und mit einer gewissen Zeitkonstante geglättet.
Durch die recht empfindlich ausgelegte Vorverstärkung
kann die Schaltung auch problemlos an Tape-Ausgängen mit DIN Anschlüssen (die
meistens im Pegel um eine Potenz niedriger als heutige Ausgänge) betrieben
werden.
Der Aufbau kann auch ordentlicher gemacht werden, aber
es ist ja auch nur eine Versuchsschaltung.
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Gesamtansicht im Vordergund die Vorverstärkerröhre. |

Detailansicht einer EM84 im Hintergrund einer der seltenen Schnittbandkerntrafos. |

Blick von links links der Netzsiebelko. |

Blick von rechts im Vordergund die Vorverstärkerröhre. |