MausTausch-Doku
Mit den MausTausch-Kommandos kann man bei der Box Daten anfordern
oder Einstellungen ändern.
Jedes Frontend wird einige der wichtigsten Kommandos (z.B. zum
Anfordern von Nachrichten) fest implementiert haben.
Welche Kommandos darüberhinaus existieren, kann man dem
Infofile ITK entnehmen. Dort sind auch alle Informationen zu den
nötigen Parametern sowie eine kurze Beschreibung des jeweiligen
Kommandos enthalten. Das Frontend sollte in der Lage sein, dem
Benutzer anhand der Informationen aus dem ITK eine komfortable
Eingabemöglichkeit für jedes Kommando anzubieten.
Die Kommandos sind zur Zeit in folgende Gruppen unterteilt:
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Kommandogruppe Tausch-Optionen (T)
- M <MAXIMALGRÖSSE>
-
Mit dem 'M'-Kommando kann man die gewünschte
Maximalgröße des Outfiles festlegen. Beispiel:
:M 1000400
<MAXIMALGRÖSSE> ist eine vorzeichenlose ganze dezimale
Zahl und gibt die maximale Größe des Outfiles in Byte an.
Das Kommando stellt einen Wunsch des Frontends dar, dem die Box
nachkommen kann oder auch nicht. Eine Boximplementation sollte
versuchen, dies möglichst weitgehend zu implementieren (in
gruppenweise organisierten Nachrichtendatenbanken ist eine 100%ige
Implementierung des Kommandos nicht trivial).
Die Box kann die Maximalgröße in Abhängigkeit von
Restzeit und anderen Limits weiter senken. Falls das geschieht, sollte
dies im 'LOG' in einer '!'-Zeile vermerkt werden.
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Kommandogruppe Tausch-Optionen (T)
- TZ <SEKUNDEN>
-
Die Box versucht, nicht mehr Daten zu senden, als in
<SEKUNDEN> Sekunden übertragen werden können.
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Kommandogruppe Tausch-Optionen (T)
- TD <NEUES TAUSCHDATUM>
-
Dieses Kommando setzt das Datum des letzten Tauschs (ab diesem
Datum eingetroffene Nachrichten bekommt der Benutzer gesendet) auf das
im MausTausch-Datumsformat angegebene Datum <NEUES TAUSCHDATUM>. Dieses Datum darf
beliebig weit in der Vergangenheit liegen, nicht jedoch in der
Zukunft.
Die Benutzung dieses Kommandos ist normalerweise nicht nötig,
weil die Box dieses Datum selbst verwaltet.
Wechselwirkungen zwischen 'TD' und 'PSN' werden beim 'PSN'-Kommando
besprochen. Das Beispiel setzt das Datum des letzten Tauschs auf den
11. Juni 1994 um 19:30 Uhr:
:TD 199406111930
- TDN <NEUES TAUSCHDATUM>
- (Quark)
Datum nur für öffentliche Nachrichten ändern.
- TDM <NEUES TAUSCHDATUM>
- (Quark)
Datum nur für persönliche Nachrichten ändern.
- TDS <NEUES TAUSCHDATUM>
- (Quark)
Datum nur für Statusmitteilungen ändern.
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Kommandogruppe Tausch-Optionen (T)
- TBD <GRUPPE>, <DATUM>
-
Fordert bei der Box alle Nachrichten aus <Gruppe> seit
<DATUM> an.
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Kommandogruppe Frontend-Features und Technik (F)
Von diesem Kommando gibt es zwei Varianten:
- PN
-
neue persönliche Mitteilungen anfordern
Die Box schickt alle persönlichen Mitteilungen zurück,
die seit dem letzten Tausch neu angekommen sind.
:PN
- PA
-
alle persönlichen Mitteilungen anfordern
Die Box schickt alle persönlichen Mitteilungen zurück,
die sie noch in ihrer Messagebase hat.
:PA
Eine Boximplementation, die nur einen Messagecounter oder ein
Datum des letzten Tauschs für öffentliche und
persönliche Nachrichten gemeinsam verwaltet, kann sich
entscheiden, auch öffentliche Nachrichten mitzusenden, falls im
Infile nur 'PN' oder 'PA' mitgeschickt wurde, um die persönlichen
Nachrichten abzuholen, und persönliche Nachrichten mitzusenden,
falls nur ein 'ON'-Kommando kam.
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Kommandogruppe Frontend-Features und Technik (F)
- PE
-
Diese Kommando fordert die Box auf, vom Benutzer versandte
persönliche Nachrichten auch an ihn zu schicken (mit derselben
ID).
Zusammen mit 'PA' bewirkt das Kommando, daß alle PMs, die
der Benutzer versandt hat, und die in der Box noch erreichbar sind, an
ihn gesendet werden. Ohne 'PA' betrifft das Kommando nur die PMs, die
er im Infile des 'PA'-Kommandos versendet hat.
Bei der Quark wirkt das Kommando nur auf Nachrichten, die
nach dem Kommando kommen. Wer also 'PE' unbedingt braucht,
sollte es vor den Nachrichten versenden.
Anmerkung: Fehlende Header/Envelope-Trennung macht es
unmöglich, dieses Kommando zwischen Box/Gate und Box zu
verwenden, es ist nur erlaubt zwischen von einem Benutzer an die Box.
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Kommandogruppe Frontend-Features und Technik (F)
Von diesem Kommando gibt es zwei Varianten:
- PSN
-
'PSN' fordert die Box auf, nur die neuen Statusmeldungen zu
senden.
Boxen, die dieses Kommando nicht implementieren, müssen mit
einer Fehlermeldung reagieren. Es ist nicht wünschenswert, es wie
'PSA' (siehe unten) zu handhaben, da sich das Frontend
möglicherweise darauf verläßt, daß nur neue
Statusmeldungen kommen.
- PSA
-
Das Kommando 'PSA' weist die Box an, alle verfügbaren
Statusmitteilungen an den Benutzer zu senden.
:PSA
'Alle' heißt wirklich 'alle', nicht nur die
Änderungen.
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Kommandogruppe Frontend-Features und Technik (F)
- ON
-
Das Kommando 'ON' weist die Box an, öffentliche Nachrichten
im nächsten Outfile mitzusenden. Beipiel:
:ON
Eine Boximplementation, die nur einen Messagecounter oder ein
Datum des letzten Tauschs für öffentliche und
persönliche Nachrichten gemeinsam verwaltet, kann sich
entscheiden, auch öffentliche Nachrichten mitzusenden, falls im
Infile nur 'PN' oder 'PA' mitgeschickt wurde, um die persönlichen
Nachrichten abzuholen, und persönliche Nachrichten mitzusenden,
falls nur ein 'ON'-Kommando kam.
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Kommandogruppe Frontend-Features und Technik (F)
- OE
-
Mit dem Kommando 'OE' wird die Box angewiesen, dem Benutzer
keine Nachrichten, die er selbst versandt hat, ins Outfile zu
schreiben. Beispiel:
:OE
Nachrichten, die der Benutzer von anderen Adressen aus verschickt
hat, bleiben davon natürlich unberührt.
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Kommandogruppe Frontend-Features und Technik (F)
Frontends, die Gruppenumbenennungen in der Box automatisch
nachvollziehen wollen, können mit diesem Kommando eine Liste der
Gruppenumbenennungen anfordern, die dann von der Box im REN-Block
geschickt werden.
Es gibt drei Variationen des Kommandos:
- REN <DATUM>
-
Alle Gruppenumbenennungen seit <DATUM> mitschicken.
<DATUM> ist im üblichen Zeitformat anzugeben.
:REN 199408130000
veranlaßt das Mitschicken aller Umbenennungen seit dem
13.8.1994 um 0:00 Uhr.
- REN -1
-
Alle verfügbaren Gruppenumbenennungen schicken.
- REN
-
Alle Umbenennungen mitschicken, die der Benutzer noch nicht
erhalten hat.
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Kommandogruppe Frontend-Features und Technik (F)
- TS
-
Diese Kommando fordert die Box auf, Statusnachrichten mit 'I'-Zeile zu
senden (was sie natürlich nur beachten wird, wenn sie
überhaupt 'I'-Zeilen verwendet).
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Kommandogruppe Frontend-Features und Technik (F)
- T*
-
In (naher) Zukunft soll dieses Kommando das Versenden von '*'-Zeilen
durch die Box einschalten.
Programme, die 'T*' versenden, müssen mit Erweiterungen des
Protokolls, die im Gegensatz zu Kais alter Dokumentation stehen, klar
kommen.
Das heißt, die verschiedenen Blocktypen sind
ausschließlich anhand der '*'-Zeile zu identifizieren.
Unbekannte Zeilen dürfen keine fatalen Fehler verursachen.
Folgendes ist bei der Benutzeung von 'T*' zu beachten:
- Ob eine Box 'T*' und damit '*'-Zeilen unterstützt, ist
anhand des ITK zu ermitteln.
- Boxen, die 'T*' verstehen, senden '*'-Zeilen im Outfile, wenn im
Infile das Kommando 'T*' stand.
- Frontends, die 'T*' senden, müssen '*'-Zeilen akzeptieren.
- Boxen, die 'T*' erlauben, akzeptieren auch '*'-Zeilen.
- Frontends, die 'T*' senden, sollten auch '*'-Zeilen senden.
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Kommandogruppe Frontend-Features und Technik (F)
- TC
-
Wenn Sie der Box das Kommando 'TC' senden, werden ausgehende
Nachrichten nicht mehr in den von Ihnen benutzten Zeichensatz gewandelt,
bevor sie ins Outfile eingetragen werden.
Statt dessen liefert die Box im Header jeder Nachricht eine 'C'-Zeile
mit, die die ID des für diesen Block geltenden Zeichensatzes
enthält. Das Frontend kann dann den Text selbst für die
korrekte Darstellung aufbereiten. Alle dazu notwendigen Daten sind im
Infofile ITZ enthalten.
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Kommandogruppe Frontend-Features und Technik (F)
- QDUPECHECK = <FLAG>
-
Hiermit läßt sich der Dupecheck der Quark an- und
ausschalten. Am besten nicht dran rumdrehen.
Werte für <FLAG>:
ON | Dupecheck anschalten
|
OFF | Dupecheck ausschalten
|
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Kommandogruppe Frontend-Features und Technik (F)
- OC <FLAG>
-
Mit dieser Funktion bestimmen Sie, ob die Box ihnen Crosspostings
'richtig' (das heißt: mit mehreren Gruppenangaben) oder auf eine Gruppe
verstümmelt senden soll.
Folgende Werte darf <FLAG> annehmen:
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Kommandogruppe Gruppendaten (G)
Von diesem Kommando gibt es mehrere Varianten:
- GU <USERNAME> > <GRUPPE>
-
Trägt den Benutzer <USERNAME> als Mitglied in die
Gruppe <GRUPPE> ein. Beispiel:
:GU Heike Musterfrau > TAUSCHBAU
Das Kommando ist nur für den Gruppenchef oder, je nach
Boximplementation, auch für den Sysop benutzbar. Es liefert keine
Fehlermeldung, falls der Benutzer schon eingetragen ist.
Boximplementationen können aber mit einer Ausrufezeichenzeile wie
:!Heike Musterfrau ist schon Mitglied in TAUSCHBAU
darauf hinweisen.
Anders gesagt: Wenn das Kommando keine Fehlermeldung zurück
gibt, ist der Benutzer Mitglied der Gruppe.
- GU <USERNAME> < <GRUPPE>
-
Trägt den Benutzer <USERNAME> aus der Mitgliederliste
der Gruppe <GRUPPE> aus. Beispiel:
:GU Heike Musterfrau < TAUSCHBAU
Das Kommando ist nur für den Gruppenchef oder, je nach
Boximplementation, auch für den Sysop benutzbar.
Boximplementationen dürfen auch erlauben, daß sich Benutzer
selbst austragen. Es liefert keine Fehlermeldung, falls der Benutzer
gar nicht eingetragen ist, die Box darf darauf aber mit einer
Ausrufezeichenzeile hinweisen.
Anders gesagt: Wenn das Kommando keine Fehlermeldung
zurückliefert, ist der Benutzer nun kein Mitglied der
Gruppe.
- GU <USERNAME> ) <GRUPPE>
-
Schaltet dem Benutzer <USERNAME> die Gruppe <GRUPPE>
ein. Der User bekommt die Gruppe nur, wenn er auch die entsprechende
Zugriffs berechtigung hat. Dieses Kommando ist nur für Sysops
erlaubt.
- GU <USERNAME> ( <GRUPPE>
-
Schaltet dem Benutzer <USERNAME> die Gruppe <GRUPPE>
aus. Dieses Kommando ist nur für Sysops erlaubt.
- GU <USERNAME> = <GRUPPE>
-
Trägt den Benutzer <USERNAME> als Chef der Gruppe
<GRUPPE> ein. Beispiel:
:GU Heike Musterfrau = TAUSCHBAU
Das Kommando ist nur für Sysops benutzbar.
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Kommandogruppe Gruppendaten (G)
- GQM <GRUPPE>
-
Ruft eine Liste der Mitglieder der Gruppe ab. Die Ausgabe erfolgt
in einem 'OUT-Block'. Beispiel:
:GQMsysops
- GQL <GRUPPE>
-
Ruft eine Liste der Leser der Gruppe ab. Die Ausgabe erfolgt in
einem 'OUT-Block'. Beispiel:
:GQLsysops
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Kommandogruppe Gruppendaten (G)
- GA <GRUPPE>
-
Das Kommando legt eine Gruppe an.
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Kommandogruppe Gruppendaten (G)
- GB <GRUPPE> = <NN>:<TEXT>
-
Das Kommando setzt <TEXT> in die Zeile Nummer <NN> der
Gruppenbeschreibung ein. Zeile '0' ist die kurze (einzeilige)
Gruppenbeschreibung, wie man sie zum Beispiel auch in der technischen Gruppenliste
erhält. Alle anderen Zeilen sind Teil der langen
Gruppenbeschreibung. Die maximale Anzahl Zeilen ist
implementationsabhängig, bei MAUS ist sie 5, bei Quark existiert
kein Limit.
Ist <TEXT> leer, wird die entsprechende Zeile gelöscht.
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Kommandogruppe Gruppendaten (G)
- GL <GRUPPE>[=!]
-
Das Kommando löscht die Gruppe.
Wenn dem Gruppennamen '=!' folgt, wird die Gruppe auch dann
gelöscht, wenn eine Fremdbox diese bestellt hat.
Fehlt '=!', wird die Gruppe nur dann gelöscht, wenn sie
nicht von einer Fremdbox bezogen wird. Beispiel:
:GLSysop.Lall=!
Löscht die Gruppe Sysop.Lall ohne Rücksicht auf
Fremdboxen.
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Kommandogruppe Gruppendaten (G)
- GM <GRUPPE> = <PUTZKONFIG>
-
Das Kommando konfiguriert die Putzparameter der Gruppe
<GRUPPE> anhand der in <PUTZKONFIG> angegebenen Daten, die
wiederum implementationsspezifisch sind. Beispiel:
:GM TAUSCHBAU = 4,7,14
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Kommandogruppe Gruppendaten (G)
- GN <ALTER_NAME> = <NEUER_NAME>
-
Das Kommando ändert den Namen der Gruppe von
<ALTER_NAME> auf <NEUER_NAME>. Es ist nur Sysops erlaubt.
Beispiel:
:GN ATARI.TALK = ATARI.LALL
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Kommandogruppe Gruppendaten (G)
- GS <NAME> = <NEUER STATUS>
-
Das Kommando ändert den Status der Gruppe <NAME>.
<NEUER STATUS> ist ein implementationsspezifischer Wert. Das
Beispiel
:GS TEST = -
ändert den Status der Gruppe 'TEST' auf 'lokal'. Um
Reparaturmaßnahmen zu erleichtern sollte die Box den alten
Status in einer Ausrufezeichenzeile zurückliefern, wie zum
Beispiel:
:! TEST war vernetzt
Um es noch einmal zu betonen: <NEUER STATUS> ist
implementationsspezifisch. Selbst der Begriff 'Status' ist nicht
boxübergreifend definiert, sondern kann nach den Notwendigkeiten
der Boximplementation interpretiert werden.
Werte für <NEUER STATUS> an MAUS und Quark II:
- + Die Gruppe soll vernetzt werden.
- - Die Gruppe soll entnetzt werden.
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Kommandogruppe Gruppendaten (G)
- GZ <GRUPPE> = <ZUGRIFFSRECHTE>
-
Dieses Kommando setzt die Zugriffsrechte auf die Gruppe
<GRUPPE> auf <ZUGRIFFSRECHTE>. Der Wertebereich für
<ZUGRIFFSRECHTE> ist implementationsspezifisch. Beispiel:
:GZ TAUSCHBAU = 12$
In der MAUS ist <ZUGRIFFSRECHTE> ein String der Form
'A+B-C+D-', für den die folgenden Flags definiert sind:
- (A)nony
- (R)eadOnly
- ($)PaidOnly
- (O)effentlich
- (W)riteAcc
- (K)eine Mitgliedschaft
- (G)eheim
- (D)efault
- (S)ogar Gäste
- (M)it Programmteil
- (P)flicht
Dazu gibt es die folgenden Handhabungsflags:
!+ | Wenn eine 'unsinnige' Kombination angegeben bzw. von der Box
entdeckt wird, soll das Kommando trotzdem ausgeführt werden.
|
| (default) Änderung zurückweisen, falls die
Flagkombination ungültig ist.
|
*+ | Bei Änderungen an D oder P: Gruppe für alle
Nichtmitglieder ein- oder ausschalten.
|
*- | Nur die Gruppenflags ändern. (kein Default, Änderung an
D oder P wird ohne * zurückgewiesen)
|
Bei Quark II sind die Zugriffsrechte ein String des Formats
'A?D?G?M?O?P?Z?$?Lzz'. '?' steht für '+' oder '-' zum Setzen oder
Löschen des Flags, 'z' steht für eine Ziffer. Die Bedeutung
der einzelnen Flags:
- (A)nonym
- (D)efault
- (G)eheim
- (M)itgliedschaft
- (O) Moderiert
- (P)asswort
- (Z)wang (Pflichtgruppe)
- ($)Zahler
- (L) Level
Diesem Flag folgen zwei Ziffers, die erste ist der Level, ab dem
die Gruppe gelesen werden kann, die zweite ist der Level, der zum
Schreiben in die Gruppe notwendig ist.
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Kommandogruppe Gruppendaten (G)
- GF <GRUPPE> = <FOLLOWUP-TO-GRUPPE>
-
Das Kommando setzt die Defaultfollowup-Gruppe für
<GRUPPE>, oder löscht sie, wenn <FOLLOWUP-TO-GRUPPE>
leer ist.
:GF MAUS.INFO=MAUS.INFO.D
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Kommandogruppe Gruppendaten (G)
- G+ <GRUPPE>
-
- G- <GRUPPE>
-
- G+ <GRUPPE> = <BOX>
-
- G- <GRUPPE> = <BOX>
-
Das Kommando 'G+', bestellt die Gruppe mit dem Namen
<GRUPPE>, während sie das Kommando 'G-' abbestellt.
<BOX> gibt die Box an, für die die Gruppe bestellt wird,
wenn nichts angegeben ist, wird die Gruppe für die Box oder den
Benutzer bestellt, in deren / dessen Infile das Kommando stand. Das
Beispiel
:G+TAUSCHBAU=DU3
:G+TAUSCHBAU
bestellt die Gruppe 'TAUSCHBAU'.
Die Varianten mit Angabe eines Boxkürzels sind nur für
Boxen erlaubt.
Beide Kommandos zeigen nicht zwangsweise schon im nächsten
Outfile Wirkung, da die Box Nachrichten schon im Voraus zusammenpacken
könnte.
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Kommandogruppe Gruppendaten (G)
- GP = <SPRACHE>
-
Setzt das Sprachflag der Gruppe auf <SPRACHE>. Mögliche
Werte für <SPRACHE> sind:
0 | unbekannt
|
1 | deutsch
|
2 | englisch
|
3 | französisch
|
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Kommandogruppe Gruppendaten (G)
- GH <GRUPPE> = <NETZ>
-
Setzt das Herkunftsflag der Gruppe auf <NETZ>. Mögliche
Werte für <NETZ> sind:
0 | unbekannt
|
1 | MausNet
|
2 | Usenet
|
3 | FidoNet
|
4 | Z-Netz
|
5 | Mailingliste
|
6 | FTN
|
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Kommandogruppe Gruppendaten (G)
- GC <GRUPPE> = <USERNAME>
-
Das Kommando setzt <USERNAME> als Gruppenchef ein
(alternative Syntax zu 'GUuser=gruppe'.
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Kommandogruppe Programmteil (P)
- PDS <DATEI>
-
<DATEI> enthält den kompletten Pfad und den Filenamen
der Datei.
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Kommandogruppe Programmteil (P)
- FDO: <Nummer> = <FILENAME>
-
Fordert die Datei <FILENAME> mit der Nummer <NUMMER>
aus dem öffentlichen Programmteil an.
- FDG <GRUPPE>: <Nummer> = <FILENAME>
-
Fordert die Datei <FILENAME> mit der Nummer <NUMMER>
aus dem Gruppenprogrammteil <GRUPPE> an.
- FDP: <Nummer> = <FILENAME>
-
Fordert die Datei <FILENAME> mit der Nummer <NUMMER>
aus dem persönlichen Programmteil an.
- FDPN
-
Weist die Box an, alle neuen Dateien aus dem persönlichen
Programmteil mitzuschicken.
<FILENAME> und <NUMMER> müssen immer
beide angegeben werden und auch zur gleichen Datei
gehören. Das ist eine Sicherheitsmaßnahme, damit man nach
einem Putz des Programmteils oder bei ersetzten Files nicht aus
Versehen falschen Dateien bekommt.
Beispiel:
FDGBILDER:128=PMAUS.GIF
Fordert die Datei Nummer 128 mit dem Namen PMAUS.GIF aus dem
Gruppenprogrammteil BILDER an.
Zu jedem Download wird die zugehörige Beschreibung in einem
#OUT-Block im Outfile mitgeliefert. Das Format entspricht dem des Datei-Beschreibungsblocks
in der maschinenlesbaren Fileliste.
Damit der SaugTausch funktioniert, ist ein
Übertragungsprotokoll erforderlich, das es erlaubt, mehrere
Dateien auf einmal zu übertragen (z.B. Z-Modem).
Anmerkung: In Zukunft soll es möglich sein, eine
Datei anhand ihrer ID (siehe maschinenlesbare Fileliste) anzufordern.
Das Kommando dazu soll dann so aussehen:
FD[O|G<Gruppenname>|P]:<ID>
Die MAUS wird annehmen, daß es sich um eine ID handelt, wenn
dem Doppelpunkt nur ein Argument folgt.
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Kommandogruppe Programmteil (P)
- FLO:<LISTENTYP>:<VON-NUMMER>,<BIS-NUMMER>, ...
-
Fordert eine Fileliste aus dem öffentlichen Programmteil an.
Genauer Aufbau des Kommandos siehe unten.
- FLG<GRUPPE>:<LISTENTYP>:<VON-NUMMER>,<BIS-NUMMER>, ...
-
Fordert eine Fileliste aus dem Gruppenprogrammteil <GRUPPE>
an. Genauer Aufbau des Kommandos siehe unten.
- FLP:<LISTENTYP>:<VON-NUMMER>,<BIS-NUMMER>, ...
-
Fordert eine Fileliste aus dem persönlichen Programmteil an.
Aufbau der Filelisten-Kommandos:
FL[O|G<GRUPPENNAME>|P]:<LISTENTYP>:
{<VON_NUMMER>},{<BIS_NUMMER>},{<VON_DATUM>},{<BIS_DATUM>}:
{<SORTIERUNG>}:
<FILENAME>,<SUCHTEXT1>,<SUCHTEXT2>:
{<B-KRIT1>,<B-KRIT2>,...};{<T-KRIT1>,<T-KRIT2>,...};
{<Q-KRIT1>,<Q-KRIT2>,...};{<C-KRIT1>,<C-KRIT2>,...}
Parameter in geschweiften Klammern {...} sind optional.
- <LISTENTYP>
- gibt an, welches Format die angeforderte Liste haben soll.
Mögliche Werte sind
- <VON_NUMMER>
- Die Liste soll bei diesem Eintrag beginnen und ...
- <BIS_NUMMER>
- ... bis zu dieser Nummer gehen.
- <VON_DATUM>
- Alternativ dazu: Ab Startdatum ...
- <BIS_DATUM>
- ... bis Enddatum.
- <SORTIERUNG>
- Die Liste kann nach folgenden Kriterien sortiert werden (es sind
auch mehrere Kriterien gleichzeitig erlaubt):
B | nach Betriebssystem
|
T | nach Programmtyp
|
D | nach Upload-Datum
|
A | alphabetisch
|
R | rückwärts
|
- <FILENAME>
- darf auch Wildcards enthalten. Es werden nur Dateien aufgelistet,
deren Name auf <FILENAME> paßt.
- <SUCHTEXT1>
- Es werden nur Dateien aufgelistet, in deren Name oder
Beschreibung <SUCHTEXT1> vorkommt.
- <SUCHTEXT2>
- Es werden nur Dateien aufgelistet, in deren Beschreibung
<SUCHTEXT2> vorkommt.
(Es muß also <SUCHTEXT1> und <SUCHTEXT2>
zutreffen!)
- <B-KRITx>
- Betriebssystem-Typen, die berücksichtigt werden sollen.
- <T-KRITx>
- Programmtypen, die berücksichtigt werden sollen.
- <Q-KRITx>
- Quelltextarten, die berücksichtigt werden sollen.
- <C-KRITx>
- Copyright-Arten, die berücksichtigt werden sollen.
Eine komplette Liste der erlaubten Werte für die
Programmkriterien sind im ITP aufgelistet. Es sind in jeder Sparte
mehrere Angaben erlaubt.
Beispiel:
FLO:A:,,01.10.1997,:BA:,,:;;;
Fordert eine ausführliche Fileliste aus dem ÖPT ab dem
1.10.97 an. Sortiert nach Betriebssystem und Alphabet. Keine weiteren
Suchkriterien.
Die Filelisten werden als #OUT-Blöcke ins Outfile
eingetragen.
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Kommandogruppe Programmteil (P)



Fileliste anfordern (MAUS)
Neben den drei Ausgabeformaten, wie sie aus dem Online-Teil der
MAUS bekannt sind (Ausführliche Liste, Stichwortliste, Kurze
Liste), gibt es auch ein maschinenlesbares Format. Die
maschinenlesbare Liste besteht aus Einträgen der Form:
#199712101230.f12345@zw.maus.de
GProgrammteil (nur bei GPT)
AEmpfänger1 (nur bei PPT)
AEmpfänger2 (mehrere A-Zeilen möglich)
NNummer
FDateiname
L125485 (Größe in Byte)
SAbsender
E199712101230
C4 (Abrufe)
D19971105 (Datum letzter Abruf)
P6582
KB180
KT<typ>
KS<source>
KC<copyright>
:Beschreibung
:...
Hier die Beschreibung der einzelnen Zeilen:
# | ID
- IDs sollten caseinsensitiv verglichen werden
- IDs sind im ganzen MausNet eindeutig
- IDs werden nicht länger als 256 Zeichen
- weiter Annahmen über die ID sind unzulässig
|
G | Gruppenangabe:
- Name des GPT
- beim ÖPT und beim PPT fehlt die G-Zeile
|
A | Empfängerangabe
- nur beim PPT
- es ist mit mehreren (momentan bis zu 8) A-Zeilen zu rechnen
Es gilt also:
- G-Zeile vorhanden: GPT
- A-Zeile vorhanden: PPT
- weder G- noch A-Zeile: ÖPT
|
N | interne Nummer der MAUS
- wird (noch) zum Saugen benötigt
- ändert sich beim Putz!
|
F | Dateiname
- momentan 8+3; sollte man sich aber nicht drauf verlassen!
|
L | Länge in Byte
- Dies ist die Angabe aus dem Parameterfile der MAUS; die
tatsächliche Dateilänge kann sich in Einzelfällen von
dieser Angabe unterscheiden!
|
S | Absender/Uploader
|
E | Upload-Datum
|
C | Abrufzahl
|
D | Datum des letzten Abrufs
|
P | ID des zugehörigen ITP (MPROG.DAT)
Wichtig! Es kann unterschiedliche Versionen des ITP geben.
Nur wenn die ID übereinstimmt, passen die Angaben im ITP zu denen
im Beschreibungsblock!
|
KB | Betriebssystemangabe
|
KT | Dateityp
|
KS | Quelltext
|
KC | Copyright
für alle Kriterienangaben gilt:
- die Zeile ist optional, kann also entfallen
- der Wert entspricht der Angabe aus dem ITP (MPROG.DAT); es
handelt sich nicht um die laufende Nummer aus den Menüs
der MAUS, wie sie von James benutzt werden.
- welches ITP zu verwenden ist, kann man anhand der P-Zeile
feststellen
- es ist damit zu rechnen, daß hinter der Nummer, getrennt
durch einen Doppelpunkt, die Bedeutung im Klartext folgt!
|
: | Beschreibungstext
- die ':'-Zeilen sind die letzten im Block und werden nicht von
anderen Zeilentypen unterbrochen
- Programme sollten einigermaßen flexibel sein, was die
Anzahl der Textzeilen angeht - man weiß ja nie ... ;)
|
Unbekannte Zeilentypen sind zu ignorieren!
Um die Angaben aus den 'K'-Zeilen interpretieren zu können,
muß man das MPROG.DAT kennen. Dieses ist als Infofile ITP
abrufbar.
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Kommandogruppe Userdaten (U)
- UP <USERNAME> = <PASSWORT>
-
Das Kommando setzt das Passwort des Benutzers <USERNAME> auf
<PASSWORT>. Jeder Benutzer kann sein eigenes Passwort
ändern, Sysops das aller Benutzer. Beispiel:
:UP Heinz Mustermann = Heinzi
Boximplementationen können verbieten, daß irgendjemand
(Sysops eingeschlossen) die Passwörter von Sysops über den
Tausch ändern kann.
Leere Passwörter müssen entweder abgelehnt
werden oder den Benutzer sperren. Minderwertige Passwörter wie
das im Beispiel gezeigte können abgelehnt werden.
Frontends sollten ihre Benutzer auf die mit der
Übertragung des Passworts verbundenen Sicherheitsrisiken
hinweisen.
Frontendautoren sollten sich auf einen Autorisierungsmechanismus
für Tauschkommandos einigen.
Fehlt der Benutzername, so wird angenommen, daß der Benutzer
seine eigenen Daten ändern will.
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Kommandogruppe Userdaten (U)
- UT <USERNAME> = <NEUER FACHTITEL>
-
Das Kommando setzt den Fachtitel des angegebenen oder des
aktuellen Benutzers. Beispiel:
:UT = Bin im Urlaub, Antworten dauern noch länger als sonst.
In der MAUS schließt sich das Setzen einer Forwardadresse und das
Setzen des Fachtitels gegenseitig aus!
Ist für <NEUER FACHTITEL> '?' angegeben, liefert die
Box den eingestellten Fachtitel zurück ohne ihn zu ändern:
Nur Sysops können Fachtitel anderer Benutzer abfragen oder
ändern.
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Kommandogruppe Userdaten (U)
- UF <USERNAME> = <FORWARD ADRESSE>
-
Das Kommando trägt <FORWARD ADRESSE> als Adresse, an
die alle persönlichen Nachrichten für den Benutzer
<USERNAME> gesendet werden, ein. Beispiele:
:UF Heinz Mustermann = hemu@somewhere.in.the.world
Das Kommando ist allen Benutzern für sich selbst erlaubt,
Sysops dürfen die Weiterleitadressen aller Benutzer ändern.
Die Box kann das Kommando aber für alle Benutzer und Zieladressen
unterschiedlich handhaben. 'erlaubt' heißt aber nicht, daß
die Box alle Adressen akzeptieren muß.
<FORWARD ADRESSE> kann leer sein, in diesem Fall wird ein
bisher eingetragener Forward gelöscht. Fehlt der Benutzername, so
wird angenommen, daß der Benutzer seine eigenen Daten
ändern will. Das Beispiel löscht die Forwardadresse des
Benutzers:
:UF=
In der MAUS schließt sich das Setzen einer Forwardadresse
und das Setzen des Fachtitels gegenseitig aus!
Ist für <FORWARD ADRESSE> '?' angegeben, liefert die
Box die eingestellte Adresse zurück ohne sie zu ändern:
Nur Sysops können den Forwarder für andere Benutzer
abfragen oder ändern.
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Kommandogruppe Userdaten (U)
- UL <USERNAME> = <SEITENLÄNGE>
-
Das Kommando setzt die Seitenlänge des Benutzers
<USERNAME> auf <SEITENLÄNGE> Zeilen. Fehlt
<USERNAME>, wird die Seitenlänge des aktuellen Benutzers
gesetzt. Nur Sysops dürfen dieses Kommando für andere
Benutzer ausführen. Das Beispiel
:UL Donald Duck = 22
ändert die Seitenlänge auf 22 Zeilen.
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Kommandogruppe Userdaten (U)
- UW <USERNAME> = <ZEILENLÄNGE>
-
Das Kommando ändert die Zeilenlänge des Benutzers
<USERNAME> auf <ZEILENLÄNGE> Zeichen. Fehlt
<USERNAME>, wird sie für den aktuellen Benutzer gesetzt.
Nur Sysops dürfen dieses Kommando für andere Benutzer
ausführen. Das Beispiel
:UW Donald Duck = 80
setzt die Zeilenlänge auf 80 Zeichen.
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Kommandogruppe Userdaten (U)
- UQM <USERNAME>
-
Ruft eine Liste der Gruppen ab, in denen <USERNAME> (oder
man selbst, wenn <USERNAME> fehlt), Mitglied ist. Die Ausgabe
erfolgt in einem 'OUT-Block'. Beispiel:
:UQMreiner loser
Nur Sysops dürfen die Mitgliedschaftsliste anderer Benutzer
anfordern.
- UQL <USERNAME>
-
Ruft eine Liste der Gruppen ab, in denen <USERNAME> (oder
man selbst, wenn <USERNAME> fehlt), Leser ist. Die Ausgabe
erfolgt in einem 'OUT-Block'. Beispiel:
:UQLreiner loser
Fragt man ab, welche Gruppen ein anderer Benutzer bestellt hat,
muß man Sysop sein.
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Kommandogruppe Userdaten (U)
- UE <USERNAME> = <EMULATION>
-
Ändert die Terminalemulation für einen Benutzer. Ist
<USERNAME> nicht angegeben, wird die Emulation für den
aktuellen User geändert.
Erlaubte Werte für <EMULATION> in der MAUS:
0 | Keine Emulation
|
1 | VT 100
|
2 | VT 52
|
3 | Basis 108
|
4 | ANSI
|
5 | ANSI mit Farbe
|
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Kommandogruppe Userdaten (U)
- UU <USERNAME> = <UMLAUTTYP>
-
Ändert die Umlauteinstellung für <USERNAME> auf
<UMLAUTTYP>. Die möglichen Werte für <UMLAUTTYP>
sind je nach Boximplementation unterschiedlich. Bitte im ITK
nachsehen.
Ist <USERNAME> nicht angegeben, wird die Umlauteinstellung
für den aktuellen Benutzers geändert. Nur Sysops können
die Umlaute für andere Benutzer ändern.
Anmerkung: Falls in der MAUS die Zeichensatzwandlung nach
ITZ aktiviert ist, ist statt dessen das Kommando 'UC' zu benutzen.
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Kommandogruppe Userdaten (U)
- UC <USERNAME> = <ZEICHENSATZ>
-
Ändert den Zeichensatz für <USERNAME> auf
<ZEICHENSATZ>. Die möglichen Werte für
<ZEICHENSATZ> sind abhängig vom Inhalt des ITZ. Bitte im
ITK nachsehen.
Ist <USERNAME> nicht angegeben, wird der Zeichensatz des
aktuellen Benutzers geändert. Nur Sysops können den
Zeichensatz anderer Benutzer ändern.
Anmerkung: Dieses Kommando steht nur zur Verfügung,
wenn die MAUS die Zeichensatzwandlung nach ITZ unterstützt.
Ansonsten ist das Kommando 'UU' zu benutzen.
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Kommandogruppe Userdaten (U)
- UXSS <USERNAME> = <STRASSE>
-
Ändert die Straßenangabe für <USERNAME>.
- UXSO <USERNAME> = <WOHNORT>
-
Ändert die Wohnortangabe für <USERNAME>.
- UXSP <USERNAME> = <POSTLEITZAHL>
-
Ändert die PLZ-Angabe für <USERNAME>.
- UXST <USERNAME> = <TELEFON>
-
Ändert die Telefonnummern-Angabe für <USERNAME>.
- UXSB <USERNAME> = <BETRIEBSSYSTEM>
-
Ändert die Betriebssystem-Angabe für <USERNAME>.
- UXSG <USERNAME> = <GESCHLECHT>
-
Ändert die Geschlechtsangabe für <USERNAME>.
- UXSA <USERNAME> = <ALTER>
-
Ändert die Altersangabe für <USERNAME>.
Ist <USERNAME> leer, werden die Daten des aktuellen Users
geändert. Nur Sysops können Daten anderer Benutzer
ändern.
Den Wertebereich der jeweiligen Parameter kann man dem ITK
entnehmen.
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Kommandogruppe administrative Userdaten (A)
- U$ <USERNAME> = <DATUM>
-
Das Kommando setzt das Zahlungsdatum für den Benutzer
<USERNAME>. <DATUM> kann verschiedene Formen haben:
- 0
Das Datum der Zahlung wird auf heute gesetzt.
- negative Zahl (-5)
Das Datum der Zahlung war vor 5 Tagen.
- +positive Zahl (+30)
Die Zahlung wird um 30 Tage verlängert, oder, falls der
Benutzer noch keinen Zahlerstatus hatte, so gesetzt, daß der
Zahlerstatus in 30 Tagen abläuft. Das '+' am Anfang ist
erforderlich.
- tt.mm.jj (1.1.95)
Der Benutzer hat am 1.1.95 gezahlt.
- tt.mm (1.1)
Der Benutzer hat am 1.1. dieses Jahres gezahlt.
- positive Zahl ohne Pluszeichen davor (1)
Der Benutzer hat am 1. dieses Monats gezahlt.
- Fragezeichen (?)
Kein Datum setzen, nur abfragen.
:U$ Reiner User = +5
Ist <DATUM> ein '?', wird der Zahlerstatus des Benutzers
abgefragt. Diese Variante ist auch für Nichtsysops erlaubt, die
damit ihren eigenen Zahlerstatus abfragen können.
Das Kommando ist in MAUS ab Version 7.95 verfügbar. Quark
benutzt dieses Kommando nicht, sondern verwendet 'UK'.
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Kommandogruppe administrative Userdaten (A)
- UK <USERNAME> = <BEZAHLT-BIS-DATUM>
-
Das Kommando setzt das Datum, an dem der Zahlerstatus des
Benutzers <USERNAME> abläuft, auf das angegebene Datum im
üblichen MausTauschzeitformat. Ist <BEZAHLT-BIS-DATUM> eine
positive ('+'-Zeichen am Anfang erforderlich) oder negative Zahl, wird
der Zahlerstatus um entsprechend viele Tage verlängert oder
gekürzt. Ist statt <BEZAHLT-BIS-DATUM> nur ein '?'
abgegeben, wird nur der Zahlerstatus des angegebenen Benutzers
abgefragt. Nur diese Variante ist für Nichtsysops erlaubt (und
auch nur für sich selbst). Beispiel:
:UK Reiner User = 199504220000
:UK Reiner User = +365
:UK Reiner User = -30
Die MAUS benutzt dieses Kommando nicht, sondern verwendet statt
dessen 'U$'.
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Kommandogruppe administrative Userdaten (A)
- UL <USERNAME> = <LEVEL>
-
Das Kommando ändert den Benutzerlevel des Benutzers
<USERNAME> auf den implementationsspezifischen Wert
<LEVEL>. Das Beispiel
:UL Donald Duck = User
setzt 'User' als neuen Userlevel ein.
Boximplementationen können die Vergabe von Sysopleveln
über den Tausch verbieten.
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Kommandogruppe administrative Userdaten (A)
- UO <USERNAME> = <NEUE ONLINEZEIT>
-
Das Kommando setzt die Onlinezeit des Benutzer (gerechnet in
Minuten).
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Kommandogruppe administrative Userdaten (A)
- US <USERNAME> = <STATUS>
-
Das Kommando ändert den Status des Benutzers <USERNAME>
auf den implementationsspezifischen Wert <STATUS>. Das Beispiel
:US Donald Duck = 15
setzt '15' als neuen Status ein.
Boximplementationen können die Vergabe von Sysopleveln
über den Tausch verbieten.
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Kommandogruppe administrative Userdaten (A)
- UO <USERNAME> = <STATUS>
-
Der Benutzer <USERNAME> bekommt den Promi-Status
<STATUS>. <STATUS> kann folgende Werte annehmen:
0 | kein Promi
|
1 | Promi wie User
|
2 | Promi wie Zahler
|
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Kommandogruppe administrative Userdaten (A)
- UA <USERNAME>
-
Das Kommando legt einen Benutzer an, dessen Userdaten
sicher initialisiert sind (das ist implementationsspezifisch,
aber ganz sicher sollte es unmöglich sein, diesen
Benutzerdatensatz vor der Vergabe eines Passwortes irgendwie zu
benutzen).
Die MAUS vergibt für den neuen User ein zufälliges
Passwort und liefert dieses in der '!'-Zeile zu diesem Kommando
zurück.
Trotzdem sollte man das Passwort am besten noch im gleichen Tausch
neu setzen. Ebenso sind auch die übrigen Benutzerdaten noch
einzustellen. Ein entsprechendes Infile müßte etwa so
aussehen:
#CMD
:UAWilma Wichtel
:UPWilma Wichtel=Geheim
:UEWilma Wichtel=4
:UCWilma Wichtel=d
:ULWilma Wichtel=24
:UWWilma Wichtel=0
:UXSGWilma Wichtel=W
:UXSAWilma Wichtel=25
:UXSSWilma Wichtel=Straße
:UXSPWilma Wichtel=PLZ
:UXSOWilma Wichtel=Ort
:UXSTWilma Wichtel=Telefon
:UXSBWilma Wichtel=BetrSystem
#
Folgendes ist beim Neueintrag per Tausch zu beachten (MAUS):
- Eingetragene Benutzer können keine neuen Benutzer
per Tausch anlegen.
- Wird per GastTausch ein neuer Benutzer angelegt, schaltet die
MAUS sofort auf diesen Benutzer um, so daß alle weiteren
Kommandos für den neuen Benutzer gelten. Beim Neueintrag per
GastTausch kann man daher zum Einstellen der übrigen
Benutzerdaten die Kurzform der jeweiligen Kommandos benutzen (ohne
Usernamen).
- Sysops können beliebig viele neue Benutzer anlegen; dabei
wird der Kontext nicht auf den neuen Benutzer umgeschaltet!
Das heißt, Sysops müssen zum Einstellen der Daten
für den neuen Benutzer die jeweilige Langform des Kommandos
benutzen.
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Kommandogruppe administrative Userdaten (A)
- UQU <PARAMETER>
-
Fordert eine Benutzerliste an. Für eine Beschreibung der
Parameter siehe ITK der Quark.
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Kommandogruppe Boxkonfiguration (B)
- BV <XX>
-
Nach dem Anruf beendet sich die MAUS und löst Event Nummer
<XX> aus.
Eine Liste aller definierten Events enthält das Infofile ISV.
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Kommandogruppe Boxkonfiguration (B)
- BW <USERNAME>
-
Falls <USERNAME> Sysop ist, wird er als Wochensysop
eingetragen.
Copyright © by Andreas Mayer
Letzte Aktualisierung am 10. September 1998